Freitag, 26. Oktober 2012

Mein Zeugnis (3)

Ich meld mich mal wieder =)
Ich bin jetzt in der elften Klasse und mach 2014 mein Abi und bin so interessenmäßig Naturwissenschaftler. Und hab auch darüber nachgedacht, Chemie zu studieren.
Die Lehrer die ich dieses Jahr habe, werden mich auch bis zum Abi begleiten. Jetzt hab ich aber in Chemie eine Lehrerin bekommen, die alles kann, nur nicht erklären. Ich hatte sie schon mal, und bin in dem Jahr damals notenmäßig in Chemie abgestürzt, im nächsten Jahr war wieder alles gut.
Tja gut, ich stell fest, ich hab besagte Lehrerin, erstmal NICHTS bei ihr verstanden (wie damals auch), noch einen Vortrag von meinem Vater bekommen, dass Lehrer keine entschuldigung für schlechte Noten sind...

Ich bin an manchen Tagen heimgekommen und war echt wütend auf diese Lehrerin - die menschlich übrigens echt cool ist, nur halt alles andere als ne geborene Lehrerin - und dass schon nach 2 Wochen Schule!
Ich hab viel gebetet deswegen, und dann einmal in der Mittagspause, als ich grad mal wieder über Chemie gerätselt habe, kam mir ein anderer Chemielehrer entgegen (von dem ich weiß, dass er besagte Lehrkraft selbst schon im Unterricht hatte und auch Probleme mit ihr). Und mir war klar, JETZT ist die Gelegenheit eine Frage wegen Chemie zu stellen, er hat's mir erklärt, meinte noch, er habe Dienstag in der früh immer Aufsicht...joa...jetzt erklärt er mir jeden Dienstag Chemie - und ich bin notenmäßig schon besser geworden!

Und was mir bei dieser Sache mal wieder klar geworden ist - egal wies erst aussieht und so...Gott lässt mich nicht hängen - und nicht nur mich nicht...ER lässt NIEMANDEN hängen!! Man muss einfach auf Ihn vertrauen =)

Gottes Segen euch allen! =)

Mittwoch, 12. September 2012

Danken

Wir bitten Gott um so viel.
Aber wie oft danken wir Ihm???
Dankt Ihm mal...er hat es verdient, ganz ehrlich....ich mein, wir Menschen wollen doch auch, dass man sich bei uns bedankt, oder? Also wieso nich mal Gott danken? Ich mein, er tut so viel Gutes für uns - ja, okay, manchmal führt es auch über Umwege, auch Umwege die am Anfang sehr schlimm sind - aber letzten Endes tut es nur für uns!
Also, hey, setzt euch hin und dankt Gott, egal für was, dankt Ihm einfach mal! :)

Dienstag, 21. August 2012

Lächeln

Gott gab uns ein Herz.
Er gab uns Gefühle.
Wir können hassen. Wir können uns freuen. Wir können lieben.
Aber vor allem: Wir können diese Gefühle auch weitergeben. Sie ausstrahlen. Und andere Menschen dadurch beeinflussen, wir können sie glücklich machen, aber auch traurig oder ärgerlich - und all das, nur mit unseren Gefühlen und dem, was wir aufgrund dieser Gefühle tun. Aber wir können auch bewusst ihre Gefühle verändern - sie beeinflussen, zum Guten und zum Schlechten. Durch Worte, durch Taten, durch Blicke...

Warum also mal nicht rausgehen, und bewusst die Gefühle und...naja..."momentane innerliche Zustände" der Menschen beeinflussen?? Und zwar zum Positiven - geh mal raus und lächel die Leute an.
Vielleicht machst du sie damit für einen kurzen Moment glücklich - sehr sicher sogar, eigentlich total sicher - auch wenn viele nicht zurücklächeln. Aber auch wenn sie keine Reaktion zeigen, irgendwo in ihnen drin wird es sie berühren.
Versucht es mal...es ist echt cool, fröhlich durch die Welt zu laufen - und es macht fröhlich, andere Leute anzulächeln - es ist ein kurzer Moment, aber vielleicht setzt du damit etwas in einer Person in Bewegung. Für einen kurzen Moment auf alle Fälle!!!!
Be blessed

:-)


Dieses Gedicht hat mir eine sehr gute Freundin geschickt, sie hat es selbst verfasst. Und irgendwie hat es mich total berührt!! :)


Tränen laufen über mein Gesicht.
Vor Trauer, vor Angst.
Wer merkt es schon?
Angst erfüllt mein Herz.
Ich schaue im Zimmer umher.
Panisch und voll Hektik.
Niemand kann mich sehen.
Ich bin alleine.
Traurig und verlassen.
Ich sehne mich nach innerem Frieden.
Nach einer starken Hand,
die nach meiner greift und mich stützt.
Meine Sehnsucht ist so groß.
Frisst mich auf.
Keiner hört mein Rufen.
Doch plötzlich, ein Lichtstrahl am Himmel.
Nur für einen kurzen Augenblick.
Doch lang genug.
Ich erkenne Gottes Nähe.
Spüre seine Liebe und seine Kraft.
Fühle wie ich leichter werde.
Meine Sehnsucht wird gestillt.
Wird übertroffen.
Und gleichzeitig gestärkt.
Ich will immer mehr von Ihm.
Bekomme nicht genug.
Schütte mein Herz bei Ihm aus.
Meine Angst wird weggewischt.
Meine Trauer zu Glück.
Meine Einsamkeit zu Zweisamkeit.
Ich habe mein Glück gefunden.
Es war nicht weit von hier.
Kannst auch du es sehen?

Montag, 13. August 2012

Geht doch einfach mal raus - in die Natur. Ich mein, die Sonne scheint, alles ist grün - man sieht einfach nur eine supertolle Schöpfung!!!!!
Wollt ich nur mal loswerden =)
Be blessed

Samstag, 30. Juni 2012

Kleiner Tipp für's Leben =)

Hey Leute,
mal wieder ein neuer Post von mir, eigentlich gibt es nicht viel.

Nur, was ich euch mitgeben wollte: Bewahrt eure Freunde und lebt im Hier und Jetzt - es gibt nicht viel wichtigeres, ja, klar: Vertaut und glaubt auf/an Gott, das ist einfach etwas WIRKLICH Wichtiges - fast genau so wichtig ist es aber auch, Freunde zu haben.
Aber wenn man nicht so gut es geht im Hier und Jetzt lebt, dann..klar, wir leben in einer Welt, in der man sich Gedanken um die Zukunft machen MUSS. Aber je mehr man in der Gegenwart lebt, desto leichte lebt man. Ja, man darf die Vergangenheit auch nicht komplett vergessen, unsere Vergangenheit ist immerhin ein wichtiger Teil von uns - es gilt ein "mittel" zu finden, zwischen Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart - wobei die Gegenwart der möglichst größte Teil sein sollte. Denn ich (und viele andere) hab festgestellt, je mehr ich mich auf die Gegenwart konzentrier und die Sorgen über was mal war und was sein wird ausschalt, desto glücklicher und lebensfroher werd ich. Sobald ich mir wieder Gedanken über die Zukunft mach, verschwindet ein Teil dieses...Glücks und dieser Lebensfreude. Probiert es einfach mal, schaden wird es nicht! Nur so als Tipp :) :)

Samstag, 26. Mai 2012

"Gott wir alles gut machen(?!)"!

Das wird schon wieder.
Vertrau auf Gott.
Du musst nur weiterbeten.
Gott wird dein Gebet erhören, nur vielleicht nicht so und nicht dann, wie und wann du denkst, dass Er es tut.

Jeder von uns wird schon einmal so einen (oder ähnliche) Sprüche gesagt oder gehört haben. Nur...wenn man diese Sprüche hört, ist man in der Regel in einer eher "nicht so angenehmen" Lage (in welchem Bereich seines Lebens auch immer). Vielleicht betet man noch mit Hoffnung, vielleicht betet man noch - allerdings ohne noch ein wirkliches Vertrauen in Gott zu haben, vielleicht hat man schon alle Hoffnung und auch das Gebet aufgegeben. Ich weiß es nicht.
Aber, was ich weiß, ist, dass es bei Gott kein "es ist zu spät" gibt, keine "hoffnungslos", kein "was soll jetzt noch helfen?", kein "ich kann nicht mehr", etc. gibt, wenn man auf Ihn vertraut, wird alles gut werden. Auch wenn man es nicht mehr erwartet, wenn es scheint, als gäbe es keine Hoffnung mehr, spätestens oder GERADE dann sollte man zu Gott kommen...Er wird für dich da sein, dazu mal - eingeschoben - ein Lied (bitte das Video auch schauen):

http://www.godtube.com/watch/?v=9192JJNU

So, ja, "Gott wird alles gut machen" kann man leicht daherreden, die Leute, denen es grad gut geht, haben ja keine Ahnung...is ja schön und gut, die sollen nur reden, wie es mir grad WIRKLICH geht, haben die doch keine Ahnung.
Aber glaub' mir, ich hab Ahnung, ich weiß, wie es ist, wenn man nicht mehr weiterkann. Wie ja aus einem meiner Ersten Blogeinträge ('Mein Zeugnis') hier ersichtlich sein sollte. Aber nicht nur da, auch bei anderen "Gelegenheiten", hier mal nur ein kurzgefasstes Beispiel:
Wir waren immer eine intakte Familie, nicht nur im engeren Kreis, auch weitergefasst. Dann brach meine Tante den Kontakt ab - aus Liebe zu ihrem Mann(und auch einem Stück Angst), er wollte nichts mehr mit der Familie von ihr zu tun haben, also brach auch sie nach und nach den Kontakt ab. 4 Jahre war kaum ein Kontakt, meine Großeltern litten - sie hatten quasi ein Kind verloren, mein Opa kratzte haarscharf daran vorbei, nicht mehr aus der Trauer rauszukommen. Wann immer es in dieser Zeit Kontakt zu meiner Tante gab, geschahen Verletzungen - seelische. Dann kam zu Guter letzt noch die Meldung, dass meine Tante Alkoholabhängig geworden sei. Wo war die Hoffnung?? Auch ich musste hin und wieder aufpassen, nicht zu verzweifeln. Konnte sich da noch was zum Guten wenden? Ja! Konnte es...da kam nämlich die Meldung, dass meine Tante ausgezogen sei.
Seit sie ausgezogen ist (vor ca. einem halben Jahr) - hat sie sich hin und wieder mit ihren Eltern getroffen - es muss noch viel geklärt und geheilt werden. Aber es ist "besser" geworden, klar, noch ist nicht alles wieder "supergut", und doch, es sah lange Zeit nicht so aus, als könnte es je wieder so werden, wie es jetzt im Moment   ist.

Das war jetzt nur eine von vielen Geschichten, die ich kennen. Ich hoffe, ich konnte euch zeigen, dass es bei Gott kein "hoffnungslos" gibt, einfach nicht existiert!!!

Be blessed